vorsichtshalber mal als Werbung gekennzeichnet 😉
Es gab mal eine Zeit, da ging ich mit Bundfaltenhose und Pumps zur Arbeit. Ich mochte meinen Job und ich glaube, ich hab ihn auch ganz gut gemacht. Noch dazu war ich angestellt und das auch noch unbefristet und das Gehalt war auch noch ganz okay. Ach ja und nach der Elternzeit hätte ich meinen Job fast ganz genau so wieder bekommen, nur noch 50% gemacht und wäre kranken- und sozialversichert gewesen. Und ich hab all das hingeschmissen. Für die Ausbildung zur FamilySteps ® Kursleiterin.
Irre? Waghalsig? Mutig?
Vermutlich von allem ein bisschen. Das kann ich heute nicht mehr beantworten. Ich habe genau ein einziges Gefühl, wenn ich mich an den Eintritt in meine Selbstständigkeit erinnere: richtig.
Es war zum Zeitpunkt der Umstellung genau die richtige Entscheidung und ich würde den gleichen Weg genau so wieder gehen. Und es gibt da diese eine Sache, die mir mein neues Leben ermöglicht hat, die es mir seither schmackhaft macht und hinter der ich mit beiden Beinen und all meiner Kraft so sehr stehe, dass ich euch – mal wieder – davon erzählen will. Denn am vergangenen Wochenende waren die FamilySteps ® Fachtage, an denen sich die Kursleiter in Fulda trafen um sich fortzubilden, neue Kurssituationen und Herausforderungen zu üben und neue Rituale für die Kurse zu entwickeln. Ich war da, hab gefilmt, fotografiert, Instastories gedreht und Live-Chats bei Facebook gemacht, hab zugehört und geredet, hab geübt und getanzt, hab geweint und gelacht und vor allem immer wieder dieses eine Gefühl gehabt: das alles war genau RICHTIG so.
FamilySteps ist anders
Es gibt ganz viele Konzepte da draußen auf dem Markt, mit denen du direkt als Kursleiter in den Job einsteigen kannst. Aber die Betreuung, die du hier in der FamilySteps – Familie kriegst, die ist besonders. Die Wahrheit ist nämlich, dass Selbstständigkeit ein scheiss hartes Pflaster ist und dir das keiner in dieser Deutlichkeit sagt. Du wirst dich nach den ersten Kursen fragen, was du falsch gemacht hast, dass du nicht mal 20% von dem fiktiven Stundenlohn erreicht hast, den dir die umfangreichen Informationsmappen so mancher Anbieter doch versprechen. Du musst da draußen allein überleben. Oder: du machst die Ausbildung bei FamilySteps ®.
Allein war ich in dem letzten Jahr seit dem Beginn meiner Selbstständigkeit sicher nicht. Wenn ich Fragen zur Kalkulation, Raumgröße, einzelnen Teilnehmern, Versicherung, Kurssituationen oder sonstwas hatte, war am anderen Ende der Leitung immer jemand, der sich meiner annahm und besonnen half, alle Sorgen in Luft aufzulösen. Zuerst noch Bianca Hollmers, die Ende 2017 aus dem Team austrat, und die seither durch Thomas Müller ersetzt wird. Und von Anfang an die unersetzliche Nadine Behrens, die mir heute eine wichtige Freundin und Wegbegleiterin ist. Es gibt keinen Tag, keine Uhrzeit, zu der die beiden nicht erreichbar wären, wenn es etwas wirklich wichtiges zu besprechen gibt. Ich hatte Angst davor, in der Selbstständigkeit isoliert zu sein. Und jetzt stehe ich täglich in so regem Kontakt zu den Kollegen /-innen, dass ich mich selbst für diesen Gedanken auslache.
Dein Weg in die Selbstständigkeit wird hier nicht nur leicht gemacht, sondern auch zu jeder Zeit unterstützt. Ich weiß nicht, ob ich ohne Nadine und Thomas bzw. Bianca bis heute durchgehalten hätte. Und auch nicht, ob ich mich getraut hätte, die vielen darauf aufbauenden Projekte zu stemmen (die FEBuB zum Beispiel oder die Gründung meiner Familienschule). Aber ich habe durchgehalten und zwar vor allem, weil FamilySteps jetzt sowas wie meine Familie ist. Und vermutlich noch sehr, sehr lange bleiben wird.
Die FamilySteps Fachtage 2018 – Familientreffen in Fulda
Am vergangenen Wochenende war ich also in Fulda und durfte dort an den FamilySteps Fachtagen 2018 teilnehmen. Auch das: eine einmalige Idee der beiden Köpfe. FamilySteps bedeutet eben auch Familie und da ist es nur logisch, dass einmal im Jahr ein Klassen Familientreffen organisiert wird. Ich durfte sogar einen kurzen Vortrag halten; über Marketing und das Bloggen, darüber wie man sich als Kursleiter (über-) regional sichtbar macht und welche Strategien dabei helfen können. Ein kleines Überbleibsel aus der Zeit in Bundfaltenhose und Pumps.
Musikalisch untermalt wurden die Fachtage durch einen Live-Auftritt vom Liederlukas, der im letzten Jahr eine eigens für die Kurse komponierte Kinderlieder-CD produzierte.
Wieso ich euch das erzähle, ist schnell erklärt: ich stehe zu zweitausend Prozent hinter diesem Konzept, hinter der Arbeit der beiden Chefs und hinter der Vision, die wir alle teilen. Die Ausbildung ist etwas Besonderes, die Kurse sind – nicht nur für mich – ganz besonders und obwohl ich noch vor einem Jahr eine Heiden-Angst vor der Selbstständigkeit hatte, weiß ich heute, dass sich der Mut gelohnt hat. Und, dass ich immer jemanden in meiner Nähe habe, der diese Entscheidung mit mir trägt. Die sind alle genau so irre wie ich – aber auch genau so leidenschaftlich. Und damit meine ich nicht nur Behrens und Müller – sondern alle. Das fühlt sich so verdammt gut an.
Eigentlich wollte ich nur vom Wochenende erzählen….
….aber jetzt bin ich ins Schwärmen gekommen. ZU RECHT. Ich lass‘ das jetzt so und kennzeichne als Werbung, wissta Bescheid.
Ach ja und wer ernsthaft mit dem Gedanken spielt, seinen Job an den Nagel zu hängen und sich selbstständig zu machen (zum Beispiel weil er die Welt ein bisschen besser machen oder einfach seine Kinder nicht ständig irgendwo abgeben müssen will), dem sage ich – ach was. Dem brülle ich zu: TU ES! TRAU DICH! Ich nehme dich im nächsten Jahr auf dem „FaFaFu“ – den FamilySteps Fachtagen in Fulda – in den Arm und klopfe dir persönlich auf die Schulter.
Versprochen.
Termin-Tipp: Infoveranstaltung „FamilySteps Kursleiter/-in werden“ am Freitag, den 02.02.2018 um 20.00 Uhr- online und kostenfrei. Für alle deine Fragen ist hier Platz.
2 Antworten
Wunderwunderschön!
Und wie. <3