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Seit fast genau einem Jahr bin ich nun selbstständige Mutter. Das hat vieles mit und aus mir gemacht; zum Beispiel eine Mutter, die in den letzten Monaten sehr viel arbeiten musste und dafür sehr wenig Geld bekam. Das ist okay und eben irgendwie auch normal, wenn man sich selbstständig macht. Doch was mir – wieder einmal – klar wurde, ist, dass es so viel einfacher gewesen wäre, mit einem anständigen Puffer. Einer Geldanlage, einem Sparbuch, einem Erbe, auf das ich mich hätte stützen und diesen Teil unserer Familiengeschichte hätte schreiben können, ohne dabei mehr als ein Jahr lang nichts für meine eigenen Kinder sparen zu können. Denn selbstständig gemacht habe ich mich vor allem für sie – nur das Sparen blieb vollkommen aus. Das muss sich ändern! Das neue Jahr soll unter dem „Hamstern“-Stern stehen – ein Jahr werden, in dem ich für meine Kinder eine Geldanlage finde, die ihnen eines Tages unter die Arme greift und die bis dahin auch noch Gutes tut. Dafür habe ich eine Idee, die ich euch heute gern vorstellen möchte: die GreenFolios von VisualVest!
Nachhaltige Geldanlage: Sparen und eine gute Tat tun!
Aufmerksam geworden bin ich auf das Produkt tatsächlich schon vor 1,5 Jahren, als ich zum ersten Mal dafür schreiben durfte. Damals in anderem Kontext, doch tatsächlich hat mich die Idee dahinter beeindruckt. Bei so ziemlich allen Geldanlagen hast du absolut keinen Einfluss darauf, wofür dein gespartes Geld letztendlich verwendet wird. Es ist ja nicht so, dass die monatlichen Kröten da einfach 18 Jahre oder länger rumliegen, bis dein Kind sie ausbezahlt bekommt. Nein, das Geld wird verwendet – manchmal eben auch für Taten und Staaten, hinter denen du nicht stehst. Sei es aus ethischen Gründen oder, weil du die politischen oder wirtschaftlichen Handlungen der Länder, deren Anteile du kaufst, nicht unterstützt. Ich finde diesen Aspekt sehr unbefriedigend – wieso sollte mein Geld eine Sache ankurbeln, die ich nicht gutheißen kann?
Anders läuft das bei den GreenFolios ab: die investieren nämlich nur in Aktien oder Anleihen von Unternehmen und Ländern, die nachweislich nachhaltig agieren und wirtschaften. Die wichtigsten Aspekte zur Bewertung, ob und wie wirtschaftlich ein Unternehmen oder Land ist, sind diese drei Punkte:
Die ESG-Kriterien
- Environmental: Schutz und nachhaltige Nutzung von Naturgütern
- Social: Sicherung von Frieden, Menschenrechten und guten Arbeitsbedingungen,
- Governance: Sicherstellung der unternehmerischen Verantwortung für die Gesellschaft und einer korruptionsfreien Auftragsvergabe.
Klingt kompliziert, ist es aber gar nicht: es wird die ethische, soziale und ökologische Verantwortung mit einbezogen. Du sparst und dein Geld leistet gleichzeitig gute Taten. Im Schlaf, sozusagen.
Mit den GreenFolios kann übrigens jeder sparen, für sich selbst oder als JuniorDepot für das Kind. Hier legt ihr im Namen eures Kindes Geld an und könnt auch hier die grüne, nachhaltige Variante wählen. Bei Volljährigkeit des Kindes wird dann überschrieben oder ausgezahlt. Bis dahin kommt ihr trotzdem jederzeit an das Geld ran, könnt Sparraten flexibel anpassen oder Auszahlungen vornehmen. Und das Beste: ihr könnt die Sparpauschbeträge in Anspruch nehmen.
Trotzdem ist es ein Investmentfonds und der birgt eben immer auch ein bisschen – oder ein bisschen viel – Risiko. Und darauf hab ich eigentlich kein Bock. Eigentlich möchte ich nur Geld für meine Kinder anlegen, die eines Tages erwachsen sein werden und in einer Situation, in der ich sie nicht mehr so beschützen kann, wie jetzt gerade. Das tut Geld auch nicht, es macht aber vieles im Leben viel einfacher. Die GreenFolios werden in drei Risikostufen unterteilt. So kannst du festlegen, ob du viel Risiko in Kauf nimmst, Schwankungen aushältst und damit vielleicht auch mehr gewinnst oder das Risiko gering hältst und auf Sicherheit gehst. Ratet mal, welcher Typ ich bin 😉
Und wie funktioniert das Ganze jetzt?
Bei Interesse, für dein Kind in eine nachhaltige Geldanlage zu investieren, beantwortest du online einfach ein paar Fragen zu deinem Sparziel, den Sparbeträgen und deiner Erfahrung mit Investmentfonds. VisualVest schlägt dir dann eine Anlage vor, die genau zu dir und deiner Risikoneigung passt. Also: du legst das Geld an, das – in der Summe – zu gewissen Teilen den Unternehmen zur Verfügung gestellt wird, eben als Investment für die eigenen wirtschaftlichen Projekte und Prozesse. Du kannst dir jederzeit sicher sein, dass diese absolut nachhaltig sind und die oben beschriebenen ESG-Kriterien auch wirklich erfüllen. Was genau da nicht unterstützt wird, kannst du zum Beispiel auch hier nachlesen.
VisualVest bietet dir die Möglichkeit, alle Beratungen und Verträge online abzuschließen. Der Abschuss läuft schlussendlich dann per VideoIdent-Verfahren. Damit ist VisualVest aktuell der einzige Anbieter für digitale Geldanlagen, die so kinderleicht wie praktisch sind. Danach sparst du monatlich (oder eben in dem Rhythmus, den du auswählst) so viel wie du kannst und magst. Dein Kind erhält den Zugriff, wenn es volljährig ist. Dein Geld wächst von alleine, zum Einen durch dein Hamstern, zum Anderen natürlich durch Rendite, die bei diesem Depot genau so wichtig ist, wie bei allen anderen – auch wenn weitaus wichtigere Werte ebenso im Fokus stehen.
Hamstern für das eigene Kind – das ist immer eine dankbare Investition!
Ich stelle mir vor, wie meine Kinder mal erwachsen sind, vielleicht selbst eine Familie gründen – sich vielleicht sogar selbst mal selbstständig machen. Und ich habe da diesen – möglicherweise naiven – Wunschtraum einer Geldanlage, auf die sie zurückgreifen und sich so ihre Träume ermöglichen können. Geld, das ist nichts, was mir wichtig ist. Keines meiner großen Bedürfnisse oder Werte. Bindung ist das, Beziehung, Geborgenheit und Frieden. Und dennoch sind es Geldsorgen, die mich regelmäßig nachts wach halten, die mich umtreiben – und die ich mir so absolut gar kein bisschen für meine eigenen Kinder wünsche. Bei allem Kampf im letzten Jahr, meine Selbstständigkeit auf stabile Füße zu stellen und mir endlich ein Leben zu erschaffen, in dem ich mehr Zeit mit meinen Kindern verbringen kann, habe ich also gelernt, dass ich nicht nur arbeiten möchte, um jetzt gerade gut zu leben, sondern auch um meinen Kindern eines Tages ein klitzekleines bisschen dieser Last nehmen zu können.
Für mich ist das Zur-Seite-Schaffen für meine Kinder darum immer eine gute Investition. Und auch wenn die Thematik der Fondsanlage eine komplizierte ist, eben eine, mit der man sich eine Weile beschäftigen muss, bis man sie versteht, so ist es auch eine, die Zukunft schafft. Und, die auch in Zukunft immer bedeutsamer wird.
One Day, Baby, we’ll be old….
…und unsere Kinder sind dann hoffentlich noch da. Wünschen wir uns nicht alle für unsere Kinder, dass sie es besser, einfacher, sorgloser haben? Ich tue es und bin weiterhin Fan dieser Möglichkeit des Sparens.
Wie sorgt ihr vor? Was sind eure Geheimtipps? Schafft ihr viel zur Seite oder sucht ihr noch nach der perfekten Lösung? Erzählt mir gern in den Kommentaren von eurer Erfahrung und von euren Träumen für eure Kinder. Denn das ist doch, was wir alle gemeinsam haben.
Alles Liebe (nicht nur für die Zukunft),
Euer ÖkoHippie.
Eine Antwort
Ich bin auch nicht sehr Risikofreudig, eher so gar nicht. Daher verzichte ich tatsächlich lieber auf hohe Renditen. Und sehe nur zu das wir Geld zur Seite schaffen. Ganz simpel wandert es aufs Sparbuch, wird dort mit der Zeit immer mehr und ermöglicht meinem Kind hoffentlich so eines Tages sich wünsche zu erfüllen.