Wochenende in Bildern 09./10.01.2016

Was war das ein schönes Wochenende. Familienbett-Rückwand endlich fertig, Freunde besucht und Geburtstag gefeiert, Pizza, Sushi, Burger gegessen. Glückliche, ausgelastete Kinder, glückliche Eltern, ein guter Start in die Woche. Hier meine kleine Zusammenfassung.

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Weil wir am Samstag keine Zeit haben werden, basteln wir noch am Freitag Abend an der neuen Rückwand für unser Familienbett. Mein großer Kleiner beobachtet jeden von Papas Hangriffen. Weil gebohrt und geschraubt wird aber mit Kopfhörern.

 

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Der kleine Kleine kommt ein wenig später ins Bett als sonst, schläft aber sofort ein und trotzdem schön ruhig. Nur zu warm ist es scheinbar 🙂

 

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Am Samstagmorgen ist er sehr früh wach. Wir wollen heute einen Ausflug machen, daher wäre es nicht schlecht, wenn er noch schliefe. Aber is‘ nich‘. Damit ich trotzdem alles vorbereiten kann, schnalle ich ihn mir kurzerhand in den Huckepack. Die größeren Jungs schlafen noch.

 

imageMeine Mutter kommt am Vormittag und näht die Schlaufen, die nicht ganz zu den Positionen der Knäufe unserer Konstruktion für die Rückwand passen, um. Dann ist es endlich fertig und kann angebracht werden. Aber ich zeige es (noch) nicht. Es fehlen noch jede Menge Bilder und Persönlichkeit.

 

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Ich bastle am Geschenk für meine Freundin Sarah, die Rote Ratte. Sie hat Geburtstag und wir fahren sie besuchen um zu feiern und zu essen. Was aussieht wie ein Pizzakarton ist auch einer – sie bekommt nämlich vegane Pizza, Sushi, Brownies, Kuchen und eine selbst gebastelte Karte im Pizzakarton.

 

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Der Kofferraum ist voll bis oben hin mit Leckereien. Und ich und der große Kleine, wir essen…. Brot. Und Cashews. Na toll… Aber nur auf der Fahrt. Sobald wir da sind, wird geschlemmt.

 

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Aber vorher werden hier Hunde und Katzen und Babies und Kinder gekuschelt. Wir kommen am Nachmittag an – aber die Fotostrecke hört hier auf. Es gibt nämlich von gefühlt 100 Bildern nicht eines ohne ein (lachendes / tobendes / grinsendes / spielendes) Kindergesicht.

 

Wir fahren erst sehr spät weg und kurven durch bergiges Gelände, das mit Nebel verhangen und teilweise zugefroren ist. Gibt entspanntere Touren. Der kleine Kleine ist in der ersten Kurve eingeschlafen, der große Kleine schläft nicht gern im Sitzen und hält sich wach. Gegen 23 Uhr fallen wir alle todmüde zuhause in unser Bett und schlafen aus.

Bis 05.30 Uhr. *hust*

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Wir bleiben am Vormittag im Schlafanzug (bis auf die Hunderunde), das Baby holt jede Menge Schlaf auf und meldet sich praktisch nur zum Stillen. Ich nehme es gelassen und blättere in einem (stein)alten Kochbuch, das meine Mutter mir mitgebracht hat. Es ist als vegetarisch deklariert, aber ich finde nur vegane Rezepte und freue mich.

 

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Nach dem Mittagsschlaf koche ich das Mittagessen. Natürlich möchte mir der große Kleine wie immer helfen. Ich könnte mich nicht erinnern, auch nur eine Mahlzeit ohne ihn gekocht zu haben; seit er lebt ist er immer dabei. Anfangs im Ring Sling, als klitzekleines Tragebaby, später dann im Huckepack auf dem Rücken, wo jetzt sein kleiner Bruder sitzt. Und seit er sicher stehen kann in seinem geliebten Lernturm. Die Bauanleitung dafür haben wir übrigens hier gefunden. Wir haben ihn übrigens nie lackiert, aus Gründen, die sich im Übrigen bestätigt haben. Aber das seht ihr ja selbst.

 

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Er kennt praktisch jedes Gemüse, das ich verarbeite, er kennt Öle und Gewürze. Er kann sogar ziemlich genau sagen, welchen Löffel ich für die Zubereitung brauche. Er macht mich sehr stolz. Spätestens am Abend kocht er dann nach – in seiner kleinen Spielküche. Ich vermute, er wird mal Foodblogger 🙂 Übrigens gibt es Erbsensuppe nach diesem Rezept. Das ist das Beste auf der ganzen Welt. Und übrigens auch von Rote Ratte Sarah.

 

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Am Nachmittag holen meine Eltern beide Kinder zu einem Spaziergang ab und mein Mann und ich genießen einen ruhigen Kaffee und ein Stück Mousse-au-chocolat-Torte, das wir gestern mitnehmen durften. Meine verstorbene Hündin bettelt im Hintergrund – wie auch schon zu Lebzeiten. 🙂

Anschließend werkele ich noch ein wenig zuhause rum, räume auf und um und bestücke die Bilderrahmen, die morgen an die Wand hinter das Bett kommen.

 

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Diese beiden, zum Beispiel. Sarah hat sie für uns gezeichnet. Und ich liebe sie. Meine Hündin hat sie so überragend getroffen, dass ich oft minutenlang auf das Bild starre und fast wieder ihr Fell spüren kann. Links ist natürlich aus „Sieh‘ nur die Sterne“ von Rolf Zuckowski aus der Vogelhochzeit. Das ist das Schlaflied für meine Kinder, ich singe es jeden Abend zweimal. Sie auch und so hat sie es für ihre Kinder gezeichnet und weil ich es so schön fand, haben wir nun eine Kopie. Ihr seht: das Wochenende steht im Zeichen meiner lieben Rote Ratte Freundin Sarah. Das ist auch gut so, Geburtstag is‘ schließlich nicht jede Woche.

 

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Und zu guter Letzt – ihr wisst’s: unsere zauberhafte kleine Hündin, die wie immer nix mit dem Beitrag zu tun hat und auch sonst am allerliebsten schläft aber so niedlich ist, dass es kein #WiB, kein #12von12 ohne sie geben wird 🙂

 

Alle anderen Wochenende in Bildern seht ihr wie immer bei Susanne Mierau auf geborgen-wachsen.de

Und wie sah euer Wochenende aus?

Ich wünsche euch allen einen tollen Start in die Woche!

 

 

 

 

 

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